Eidelstedt

Eidelstedt

Geruhsamkeit im Nordwesten Hamburgs

Eidelstedt gehört zum Bezirkamt Eimsbüttel und grenzt im Norden an den Stadtteil Schnelsen, im Osten an Niendorf, im Süden an Stellingen.

Stadtteil Checkliste

Stadtteil: Eidelstedt
Bezirk: Eimsbüttel
Postleitzahlen: 22457, 22523, 22525, 22527, 22547
Fläche: circa 8,7 km²
Einwohner: circa 35.000
Einwohner km²: circa 4.000

Stadtteile Karte
 Eidelstedt

Stadtteil: Eidelstedt
Bezirk: Eimsbüttel
Postleitzahlen: 22457, 22523, 22525, 22527, 22547

Kultur & Verkehr

US-Bahnen: Bahnhof Eidelstedt (S3, S21), Bahnhof Elbgaustraße (S3, S21)
Sightseeing: Eidelstedter Bürgerhaus, Sola-Bona-Park
Kultur:
WC (barrierefrei): 2

Eidelstedt gehört zum Bezirk Eimsbüttel und grenzt im Norden an Schnelsen, im Osten an Niendorf, im Süden an Stellingen und Bahrenfeld und im Nordosten an Schleswig-Holstein. Früherer Bauerndorf, dessen Herkunftsbedeutung wahrscheinlich auf einen Siedler namens Eiler oder Eilard zurückzuführen ist, begann die Entwicklung Eidelstedts mit der Bahnlinie von Altona nach Kiel.

Mit der Errichtung eines Rangierbahnhofs, 1922 der größte in Norddeutschland, wurden auch für 5.000 Eisenbahner Wohnungen gebaut. 1927 wurde Eidelstedt von Altona eingemeindet, 1937 folgte der Anschluss an Hamburg.

Das Zentrum bietet viel

Der Eidelstedter Platz mit dem Busbahnhof und das Einkaufszentrum „Eidelstedt Center“ mit dem Wochenmarkt bilden den eigentlichen Mittelpunkt des StadtHier befindet sich auch das Stadtkulturzentrum „Bürgerhaus“ in einer ehemaligen Schule, die vor dem Abriss bewahrt werden konnte. Neben stadtteilbezogenen Informationsmöglichkeiten gibt es ein breites Kursangebot sowie ein monatlich wechselndes Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen Künstlern, auch ein Heimatmuseum ist integriert.

Eidelstedt wird gern als familienfreundlich bezeichnet und wirbt mit einem guten Schul- und Kindergartenangebot sowie mit bezahlbarem Wohnraum. Neben vielen Einzel- und Reihenhäusern finden sich auch Wohnblöcke und Hochhaussiedlungen.

Bis in die 1970er Jahre, als der Begriff Umweltschutz noch kleingeschrieben wurde, sorgte die hauptsächlich im Süden des Stadtteils entlang der Bahnlinie angesiedelte Industrie für die gefürchteten „Eidelstedter Düfte“. Besonders eine Fischmehlfabrik war bekannt für Nase-belastenden Emissionen.

Anständige und gute Freizeit

„Sola bona quae honesta“ – „Nur die Dinge sind gut, die anständig sind“ – nach dieser Inschrift an einer Villa ist der Sola-Bona-Park an der Kieler Straße benannt. Hier gibt es einen Spielplatz und das angrenzende Freibad wird im Sommer gern besucht. Durch den Park gelangt man in die Eidelstädter Feldmark und weiter bis ins Niendorfer Gehege.

Barrierefreiheit

Rollstuhlfahrende und andere Mobilitätseingeschränkte finden in Eidelstedt, bis auf einige Nebenstraßen, größtenteils breite Gehwege. Durch den Busbahnhof ist es leicht zu erreichen und wer ins Umland will, kann die AKN ab S-Bahnhof Eidelstedt benutzen. Leider ist die AKN allerdings für Mobilitätseingeschränkte nicht vollständig nutzbar, da die Abstände zwischen Bahnsteig und Zug sehr groß sind.


 

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