Ein wahrhaft historischer Ort
„Die erste Erwähnung einer Mühle an dieser Stelle stammt aus dem Jahre 1318, womit der Standort zu den ältesten Windmühlenstandorten Deutschlands gehört“, ist
auf der Webseite der Mühle zu lesen. Im Laufe der Jahrhunderte tat sie als Kornmühle ihren Dienst, allerdings verfügt sie auch über eine kleine Ölmühle. Heute werden dort auf traditionelle Art und Weise kleine Mengen an Speiseölen hergestellt, um zu veranschaulichen, wie hart die Arbeit eines Ölmüllers ist. Vor allem wird dabei Leinsaat zu Leinöl verarbeitet. Wer mag, kann sich das direkt vor Ort anschauen. Die Termine entnehmen Sie bitte der Webseite.
Das zauberhafte Café bietet auf zwei Etagen selbstgebackenen Kuchen, verschiedenste Teesorten und natürlich frisch gebrühten Kaffee. Außerdem laden historische und zeitgenössische Schmuckstücke zum Stöbern ein – und verleiten auch zum Kauf, u.a. der duftenden Teesorten oder aber auch des formschönen Designer-Porzellans.
Ein sehr schöner Wanderweg führt von der Riepenburger Mühle zum Biohof Eggers. Für Großstadtmenschen eine großartige Möglichkeit, einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Barrierefreiheit
Für Menschen mit eingeschränkter physischer Mobilität bleibt leider nur die Außengastronomie im Sommer. Eine behindertengerechte Toilette gibt es nicht.
Auch in Richtung Biohof Eggers geht es querfeldein, für Menschen mit eingeschränkter physischer Mobilität, vor allem, wenn sie technische Hilfsmittel benutzen, nicht zu empfehlen. Ebenso für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit.
Text und Fotos: Birgit Gärtner