Allgemein
Der Öjendorfer Park in Billstedt ist nach dem Altonaer Volkspark (205 Hektar) und Hamburger Stadtpark (148 Hektar) der drittgrößte Park in Hamburg. Die ca. 140 Hektar große Naturfläche im Osten der Stadt grenzt im Westen direkt an den Öjendorfer Friedhof, mit 99 Hektar Fläche der zweitgrößte nach Hamburg Ohlsdorf. Zur Topographie des Parks gehört auch der sich ausladend in das Gelände erstreckende Öjendorfer See. Dieser ist im südlichen Abschnitt sogar mit zwei kleinen Stränden und Badebuchten garniert.
Rasenfläche und Öjendorfer See. Foto: LB
Dort sind auch die Inventarien Toilette, Spielplatz, Kiosk und Minigolfanlage zu finden. Ein weiterer Spielplatz befindet im nördlichen Abschnitt.
- Blick auf den Spielplatz beim Parkplatz Barsbütteler Weg (im Norden). Foto: LB
- Spielplatz beim Parkplatz Barsbütteler Weg (im Norden). Foto: LB
Umsäumt wird der Park durch waldige Lauf- und Wanderwege. Schöne Aussicht bietet der an der Ostflanke gelegene Hügel, sofern man ihn erklimmen mag. Im zentralen Gelände durchziehen Sandwege die seicht hügelige Landschaft mit üppigen Liege- und Spielwiesen. Diese Areale sind so groß, dass sie sich auch für Veranstaltungen genutzt werden. Neben dem Öjendorfer Osterfeuer findet hier auch das mittelalterliche Kulturfestival Spectaculum statt.
Rasenfläche. Foto: LB
Barrierefreiheit
Die Zugänge im Norden- Bruhnrögenredder(1)– und im Osten: Barsbütteler Weg(2), (3), (4), (5), (6) sowie im Driftredder(7)– sind leider nicht gänzlich barrierefrei. Überall stehen Steinklötze, die den Durchgang beengen und knapp 1 Meter Abstand halten. Auch sind die Parkplatzbereiche mit Schlaglöchern übersät. Allein der Zugang im Süden (Reinskamp, Ecke Driftredder)(10) ist weithin offen.
- Übersicht Parkplatz Barsbütteler Weg (Mitte). Foto: LB
- Durch Steinblöcke beengter Durchgang am Parkplatz Barsbütteler Weg (Mitte). Durchgangsbreite knapp 1m. Foto: LB
- Parkweg aus feinem, befestigtem Granulat. Foto: LB
- Weg im Öjendorfer Park mit typischer Laubbaum – Vegetation. Foto: LB
Seitenarm am Westufer vom Öjendorfer See. Foto: LB
Im Gelände sind die Waldboden- und Sandwege recht gut ausgebaut. Im zentralen Bereich des Parks sind nur gemäßigte Steigungen zu bewältigen.
Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist ausbaufähig. Am nächsten gelegen ist die Verbindung der Stadtbuslinie 263 bis Gleiwitzer Bogen im Norden des Areals. Von da aus geht es durch den nahe gelegenen Bruhnrögenredder zum Park.
Text und Fotos: LB