Eichtalpark

Eichtalpark

Park mit vielen Extras

Der Eichtalpark ist eine Anlage, die für seine Geradlinigkeit entlang des Flüsschens „Wandse“ bekannt ist. Und nicht nur dieses Gewässer ist eine Erwähnung wert.

Sondern auch die vielen Zugangsmöglichkeiten von Tonndorf bis Hinschenfelde. Die Eignung einzelner Zugänge ist am Ende des Artikels, im Fazit, näher beschrieben.

Park Checkliste
Eichtalpark
22041 Hamburg

Stadtteil: Wandsbek
Lage: Zwischen Walddörferstraße, Bei der Hopfenkarre, Ahrensburger Straße und Kedenburgstraße
Fläche: ca. 7,5 Hektar

Spielplätze: 2
Toiletten: 1 (im botanischen Sondergarten)
Sitzgelegenheiten: sehr zahlreich, und dicht beieinander

Mobilität & Barrierefreiheit

Mobilität: Sehr gute Wege, der gesamte Park weist nur wenige Steigungen auf und ist ansonsten gut begehbar und befahrbar. Die Toilette im Botanischen Sondergarten ist etwas ab vom Kernstück, aber Barrierefrei.

HVV (öffentlicher Personennahverkehr)
HVV-Fahrplanauskunft
Rufen Sie über den folgenden Link Ihren HVV-Fahrplan auf. Sie müssen nur ihre Start-Haltestelle eingeben. Die Ziel-Haltestelle ist schon für Sie ausgewählt. Sie können die Route übernehmen, aber auch nach Ihren Wünschen umstellen.

Bushaltestelle: Eichtalstraße
Link zum HVV Fahrplan

Das Kernstück des Eichtalparks befindet sich allerdings im Stadtteil Hinschenfelde und wird hier und da auch als der Wandsbeker Stadtpark bezeichnet. Der Haupteingang befindet sich in der Ahrensburger Straße und wird von den Buslinien 9 und 262 angefahren. Die Bushaltestellen befinden sich in beide Richtungen direkt gegenüber vom Haupteingang und nennen sich Eichtalstraße.

Das Eingangsbauwerk beherbergte früher öffentliche Parktoiletten, die heute allerdings nicht mehr zugänglich sind. In der heutigen Zeit trägt das Gebäude den Namen Kultorhaus. Vom Haupteingang zum Park muss eine kleine Strecke mit Kopfsteinpflaster überwunden werden. In diesem Bereich befindet sich auch das Parkrestaurant und dort werden Parkplätze, allerdings nur für Restaurantbesucher bereitgestellt.

Barrierefreiheit kein Thema

Die meisten Spazierwege und gerade der Hauptweg, der sich schlangenförmig durch den gesamten Park zieht, sind über lange Strecken mit Gehhilfen und auch mit dem Rollstuhl zu bewältigen. Der Untergrund besteht zum größten Teil aus befestigtem Sand. Fast als Bestätigung lässt sich anführen, dass viele Bewohner der angrenzenden Senioren-Residenzen, oft mit Gehhilfen, dort ihre täglichen Runden drehen. Falls Ruhepausen nötig sind, kann man sich auf den zahlreichen Bänken niederlassen.

Hin und wieder gilt es kleine Brücken um die „Wandse“ zu überwinden, aber die Gefälle dieser minimal angedeuteten Brückenbögen sind als gering einzustufen.
Sehenswürdigkeiten und Extras

Wie schon erwähnt, befindet sich direkt beim Hauptzugang das Restaurant Eichtalpark, eine ehemalige Wassermühle. Erstmals 1572 erwähnt. Das jetzige Gebäude wurde 1888, nach einem Brand wieder aufgebaut. Nachdem 1928 das Gebäude in ein Restaurant umgewandelt wurde, ist 1930 das Wasserrad entfernt worden.

Ein Stück weiter in den Park hinein, auf dem höchsten Punkt der Wiese befindet sich eine Grillhütte, die teilweise von den Anwohnern der Pilz bezeichnet wird.

Ebenfalls in der Nähe des Haupteinganges ist, im Sommer in angenehmer Weise unüberhörbar, ein großer Kinderspielplatz angelegt, der im Frühjahr bis in den Herbst hinein eifrig genutzt wird.

Ein weiteres Highlight des Eichtalparks ist der „Botanische Sondergarten“, der über viele bekannte und weniger bekannte Bäume, Sträucher und Blumen verfügt. Auch dieser Bereich ist ausreichend mit Gartenmöbeln als Ruhepunkte ausgestattet. Die üppige Flora, die den Park ausmacht und die entsprechende Fauna, sollen hier natürlich nicht unerwähnt bleiben!

Fazit

Der Eichtalpark ist eine sehr schöne, sehr vielseitige und großflächige Parkanlage. Die Erreichbarkeit ist gut und die Zugänge sind mit einigen Abstrichen für beeinträchtigte Menschen gut geeignet. Namentlich sind die Zugänge Kedenburgstraße und "Bei der Hopfenkarre" zu nennen. Der Haupteingang muss wegen des bereits erwähnten Kopfsteinpflaster leider einige Abstriche in Kauf nehmen. Der Park selbst und seine Wander- und Spazierwege sind zwischen Kedenburgstraße und "Bei der Hopfenkarre" vorbildlich ausgebaut, befestigt, begehbar und befahrbar.

 

Titelbild & Fotos: © Barrierefreies Hamburg e.V. (RGB 2022)


 

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