Farbenfrohe Oase in Wandsbek
Der botanische Sondergarten befindet sich im Osten von Hamburg und geht nahtlos in den Eichtalpark über.
Der botanische Sonderpark befindet sich im Stadtteil Wandsbek und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. So können Sie beispielsweise über die Walddörferstraße mit dem Bus anreisen. Empfohlene Haltestellen sind in diesem Fall die Bushaltestelle Iversstraße oder die folgende Station (je nach Fahrtrichtung), die Bushaltestelle Ölmühlenweg (Nord). Einer der Eingänge zum Sonderpark befindet sich dann in der Straße "Am Schulgarten".
Der Straßennamen verrät Ihnen, dass es sich bei dem botanischen Sondergarten ehemals um einen Schulgarten handelte, der im Jahr 1923 angelegt wurde. Während des Zweiten Weltkrieg wurde auf dem Gelände Gemüse zur Versorgung der Bevölkerung angebaut. 1953 dann erhielt der Park seine heutige Bezeichnung als botanischer Sonderpark.
Heute befinden sich nach eigenen Angaben über 1.000 Pflanzensorten im Park, dem Gewächshaus und in den zahlreichen Pflanzenkästen. Der Park ist frei zugänglich und den ganzen Tag lang geöffnet. Der Eintritt frei. Gleich bei der Straße "Am Schulgarten befindet sich das Gewächshaus, das ebenfalls von Besuchern betreten und besichtigt werden kann. Dort ganz in der Nähe finden Sie auch eine öffentliche Toilette (barrierefreie mobile Toilette).
Das Gelände selbst ist insgesamt (inklusive Gewächshaus etc.) circa 2 Hektar groß, wovon der größte Teil auf die Fläche und Beete kommt. Jedes Jahr seit 2005 lobt der Botanische Sondergarten Wandsbek die Giftpflanze des Jahres aus.
Aktionen im Sonderpark
Es wird im Vorjahr jeweils eine Pflanze aus den Kategorien Kraut, Staude, Busch/Baum vorgestellt. Die Besucher des Sondergartens wählen daraus die Giftpflanze des Jahres für das nächste Jahr. Die Pflanze wird im Sondergarten den Besuchern mit Schautafeln das ganze Jahr über vorgestellt.
Außerdem bietet die Gemeinschaft zahlreichen Veranstaltungen, an, die der Wissensvermittlung rund um das Themengebiet Botanik dienen. Das kann ein Ferienprogramm für Kinder sein, oder Pflanzentauschbörsen, oder Kurse zum Thema Pflanzenveredelung für Hobbyobstbaumzüchter. Unter der Bezeichnung "Botanisches Kalenderblatt" werden auf Schautafeln in den Gewächshäusern und im Internet Informationen über bestimmte Pflanzen angeboten.