Blankenese

Blankenese

Ausflugsziel mit Hindernissen

Blankenese liegt im Westen Hamburgs, direkt am nördlichen Ufer der Unterelbe. Auf dem Süllberg und um ihn herum erstreckt sich ein besonders vornehmes Gebiet.

Stadtteil Checkliste

Stadtteil: Blankenese
Bezirk: Altona
Postleitzahlen: 22587, 22589
Fläche: circa 8,3 km²
Einwohner: circa 13.700
Einwohner km²: circa 1.800

Stadtteile Karte
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Stadtteil: Blankenese
Bezirk: Altona
Postleitzahlen: 22587, 22589

Kultur & Verkehr

US-Bahnen: Bahnhof Blankenese (S1). Der Bahnsteig der S11 ist nicht barrierefrei
Sightseeing: Das Treppenviertel und der Ausblick auf Unterelbe und Süllberg. Zu Ostern die traditionellen Osterfeuer am Elbstrand.
Kultur:
WC (barrierefrei): 2 (Erik-Blumenfeld-Platz, Blankeneser Markt)

Blankenese liegt im Westen Hamburgs, direkt am nördlichen Ufer der Unterelbe. Auf dem Süllberg und um ihn herum erstreckt sich ein Gebiet, das als besonders vornehm gilt. Und tatsächlich ist das durchschnittliche Grundeinkommen hier etwa dreimal so hoch wie in ganz Hamburg. An vier Tagen in der Woche gönnt man sich einen Wochenmarkt. Mittwochs sogar in Bio.

Namensgebung

Blankenese, ein einstiges Fischerdorf, wurde im Jahr 1301 erstmals urkundlich erwähnt. Aus dem Niederdeutschen übersetzt, bedeutet der Ortsname „glänzende Nase“. So wurde seinerzeit die Landzunge genannt, die in die Elbe hineinragte. Von Ebbe und Flut wurde sie regelmäßig überspült, sodass der Sand in der Sonne glänzte. Seit der Burchardiflut im Jahr 1634 gibt es diese Landzunge allerdings nicht mehr.

Sehenswertes

Sie sollten nach Blankenese kommen, wenn Sie hier wohnen oder hierherzuziehen beabsichtigen, schöne Ausblicke auf die Unterelbe und den Süllberg genießen möchten,
am verwinkelten Treppenviertel interessiert sind, gern teuer und exklusiv einkaufen oder große, beeindruckende Osterfeuer mögen.

Barrierefreiheit

Natürlich wird auch in Blankenese Barrierefreiheit großgeschrieben. Allerdings nur im Sinne korrekter Rechtschreibung, denn es handelt sich bei diesem Stadtteil um einen Ort, der sich aufgrund unebener Gehwege, enger Straßen, starker Steigungen und Gefälle sowie des als Sehenswürdigkeit durchaus interessanten Treppenviertels nicht als sonderlich barrierefrei präsentiert.
Schon die Anreise mit der nur zeitweise hier verkehrenden S11 kann sich als tückischer Fehler erweisen, denn die hält an Gleis 1, deren Bahnsteig weder über eine Rolltreppe noch über einen Fahrstuhl verfügt. Wenn Sie also öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchten, sollten Sie darauf achten, dass Sie in die S1 oder in den Bus einsteigen.

In Blankenese selbst kommen Sie am bequemsten von A nach B, indem Sie sich der „Bergziegen“ bedienen. Das sind barrierefreie Kleinbusse, die den Stadtteil als Schnellbusse der Linien 48 und 49 durchstreifen. Nutzen Sie keinen privaten PKW zur Anreise, denn die Straßenverhältnisse sind anspruchsvoll. Der Strandweg ist am Wochenende gesperrt und das Parken im Hanggebiet ist den Anwohnern vorbehalten. Alle die auf das Auto angewiesen sind nutzen das Parkhaus am S-Bahnhof Blankenese, Anfahrt über Sülldorfer Kirchenweg 2.


 

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