Hohenfelde

Hohenfelde

Kaum bekannt, doch nahe dran

Hohenfelde gehört zum Bezirk Hamburg-Nord. Die kurzen Wege zur Innenstadt und Außenalster machen Hohenfelde zur begehrten Wohngegend.

Stadtteil Checkliste

Stadtteil: Hohenfelde
Bezirk: Hamburg-Nord
Postleitzahlen: 22087, 22089
Fläche: circa 1,1 km²
Einwohner: circa 10.000
Einwohner km²: circa 9.000

Stadtteile Karte
 Hohenfelde

Stadtteil: Hohenfelde
Bezirk: Hamburg-Nord
Postleitzahlen: 22087, 22089

Kultur & Verkehr

US-Bahnen: Günstigste Bahn-Anbindung erfolgt über Bahnhof Wartenau (U1), von dort aus weiter mit den Buslinien
Sightseeing: Skulptur "Drei Männer im Boot" (Alsterwiese Schwanenwik) mit Hamburg-Skyline, Alsterschwimmhalle
Kultur:
WC (barrierefrei): 2

Das einstige „Hohe Feld“ war Teil der Hamburger Verteidigungsanlagen und durfte, um im Ernstfall freies Schussfeld zu haben, lange Zeit nicht bebaut werden. Friedlichere Zeiten und der Hamburger Brand 1842 förderten die bauliche Entwicklung, 1874 erfolgte die Eingemeindung Hohenfeldes durch Hamburg.

1943 wurden fast 70% des Wohnraums in den Bombennächten zerstört, in den östlichen Teilen blieben aber viele der gründerzeitlichen Stadtvillen erhalten. In den 1950er und 1960er Jahren fand der Wiederaufbau mit den zeittypischen Backsteingebäuden statt, häufig mit gelbem Klinker.

Spärliche Sehenswürdigkeiten

Highlights sind eher rar in Hohenfelde, dafür sind sie vielfältig: das größte Hallenbad Hamburgs an der Sechslingspforte, wegen seiner auffälligen Dachkonstruktion gern als „Schwimmoper“ bezeichnet und barrierefrei nutzbar, die Alsterwiese Schwanenwik, mit der hervorragenden Skulptur „Drei Männer im Boot“ des Künstlers Edwin Scharff. Sie wird vor allem im Sommer von Freizeitaktivisten und Grillfreunden stark frequentiert und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt die Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist mit dem Modecampus Armgartstraße in Hohenfelde vertreten, in einer restaurierten Mineralwasserfabrik befindet sich die Modeakademie JAK

Nachbar der Gewerbeschulen für Gastronomie und Ernährung sowie Stahl- und Maschinenbau ist das 1882 errichtete Marienkrankenhaus, das größte konfessionelle Krankenhaus in Hamburg
am Anfang der Lübecker Straße bleibt als Relikt der 70er Jahre ein Bürohochhaus, das heute als Alstertower bekannt ist

Allgemein sorgt der starke Durchgangsverkehr in der Lübecker Straße, der Sechslingspforte und dem Mühlendamm für entsprechenden Lärm und schlechte Luft.

Stiefkind Barrierefreiheit

In Sachen Barrierefreiheit besteht in Hohenfelde starker Nachholbedarf. Viele Gehwege sind in einem schlechten Zustand und bei den Kantstein-Absenkungen wurde vorwiegend an die Radfahrer gedacht. Vom Beginn der Lübecker Straße in Richtung Alster und Wandsbek besteht zudem ein deutliches Gefälle.


 

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